26
Nov
09

vorläufig verabschiedete Forderungen

Lehrerausbildung

Nur wer gute Lehrer ausbildet, wird gute Schulen erhalten!
Unsere LehrerInnenausbildung hat die SchweineHochschulgrippe!
Wollt Ihr gute Schulen? Fangt bei der LehrerInnenausbildung an!
Lehrer gut, Schule gut!
Wir verlassen die Hochschule kenntnissreich aber erfahrungsarm! (frei nach Hentig)

Deshalb fordern wir…
…eine Reform der LehrerInnenausbildung +
…die gleichberechtigte Mitbestimmung bei der Überarbeitung der SPO1+
…die gleichberechtigte Mitbestimmung bei der Umgestaltung der Praxisanteile+
…eine bessere Abstimmung und Zusammenarbeit zwischen allen Institutionen, die
an der LehrerInnenausbildung beteiligt sind+
…eine bessere Vorbereitung auf die Tätigkeit als LehrerIn (in einer Schule für Alle)+
…eine bessere Abstimmung der theoretischen Inhalte auf die praktische
Umsetzung+

Forderungen (Bildungspolitik):

• Freie Bildung für alle – vom Kindergarten bis zur Uni und darüber hinaus+
o Wir fordern daher die Abschaffung der Studiengebühren, da weder Studiengebühren an sich noch Geschwisterregelung eine Chancengleichheit darstellen.
Ausbildung und Studium basierend auf der Begabung und Neigung des Menschen und nicht auf seiner finanziellen Situation
Hochschulpolitik
Wir fordern…
• eine konsequente Umsetzung der UN- Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung in allen Bildungsbereichen
o die UN- Konvention müssen bei der Neustrukturierung der Lehrämter berücksichtigt werden
o Standortfrage: Für eine stärkere Verzahnung müssten wir evtl. nach Lb bzw. wenn von inklusiver Schule die Rede ist, warum ist dann die Sopäd in Rt? (im Plenum abstimmen!) verschoben
• die kooperative Zusammenarbeit bei der Neustrukturierung der Lehrämter
o die Sonderpädagogik muss in den Prozess der Schulentwicklung (von Beginn an) einbezogen werden
• eine gesetzlich verankerte paritätische Besetzung aller Hochschulgremien
o Viertelparität: Studierende, nichtakademischer und akademischer Mittelbau, Professuren
• Demo: demokratische Mitbestimmung aller an der Hochschule beteiligten Gruppen
• die Einführung einer verfassten Studierendenschaft auch in Baden-Württemberg
o Aufgaben: von studentischer Beteiligung an Professoren-Berufungen über die Verwaltung von Sozialbeiträgen, Semestertickets und kulturellen Veranstaltungen bis hin zur hochschulpolitischen und politischen Vertretung der Studierenden
o (hochschul-)politisches Mandat (im Gegensatz zum Asta)
o Finanzhoheit (im Gegensatz zum Asta)
o Satzungsautonomie (im Gegensatz zum Asta)
o Wahl eines Studentenparlaments
o Gesetzlich abgesichert
o Mit basisdemokratischen Strukturen
• die Transparenz der Mittelvergabe
o Offenlegung des Gesamthaushaltes
o Offenlegung von Herkunft und Verwendung von Drittmitteln
o Offenlegung der genauen Verwendung von Studiengebühren
• keine Eingliederung des Lehramtstudiums in den derzeitigen Bolognaprozess
o und wir schließen uns der Kritik an Bachelor und Master an
o einen bundesweit und international anerkannten Abschluss für LehrerInnen
o Gegen die Konkretisierung eines modularen Studiengangs, der Studieren und Arbeiten in anderen Bundesländern noch deutlicher erschwert. Verschoben
o Keine Einführung neuer Bachelor- und Masterstudiengänge auf Kosten der Ressourcen der Lehramtsstudiengänge – denn neue Stellen werden nicht ausreichend geschaffen!


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